Die Containerinseln
in den Städten und Verbandsgemeinden im Landkreis Mayen-Koblenz sind ab
Freitag, 6. März, wieder geöffnet. Von da an können Kreisbürger wieder unbelasteten Bauschutt und unbelasteten
Erdaushub, sowie Laub und Rasenschnitt kostenfrei abgeben. Im Landkreis stehen
insgesamt zehn Containerinseln zur Verfügung. Alle Containerinseln sind mindestens
freitags von 12 bis 17 Uhr und samstags in der Zeit von 8 bis 13 Uhr geöffnet.
Darüber hinaus können ergänzende Öffnungszeiten vor Ort bestimmt werden.
Angenommen werden unbelasteter Bauschutt und
unbelasteter Erdaushub von bis zu einem Kubikmeter pro Monat. Rasenschnitt kann
bis zu einer Menge von zwei Kubikmetern pro Anlieferung kostenfrei abgegeben werden,
während Laub unbegrenzt abgeliefert werden kann. Hierfür stehen besonders abgedichtete
Container bereit, damit keine Flüssigkeiten austreten können. Die Containerinseln
in den Städten und Verbandsgemeinden für Erdaushub und Bauschutt gibt es schon
seit Anfang der 90er-Jahre. Diese Abgabestellen sind bei den Bürgern bekannt,
haben sich etabliert und werden von der Bevölkerung rege genutzt. Mit der
Umstellung des Abfallwirtschaftssystems im Jahr 2016 wurden die Containerinseln
um die Annahmemöglichkeit von Laub und Rasenschnitt erweitert.
Für die
Entsorgung von holz- und strauchartigem Grünschnitt stehen 22 Grünabfallsammelplätze zur Verfügung, die in
den meisten Kommunen unmittelbar neben den Containerinseln liegen. Einzige Ausnahme
ist die Verbandsgemeinde Weißenthurm: Dort nimmt die Containerinsel an der
Rheinau in Mülheim-Kärlich Erdaushub und Bauschutt an, während an der
Containerinsel in Kettig Laub und Rasenschnitt entsorgt werden können. Darüber
hinaus steht der Wertstoffhof des Abfallzweckverbands an der Deponie Eiterköpfe
in Ochtendung mit seinen vielfältigen Entsorgungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Hier finden Sie die Standorte auf einen Blick.